Donnerstag, 21. August 2008

Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau: Berufsbegleitend zum Master

Innovativer Fernstudiengang an der FHTW Berlin

Moderne Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau (ESiM) stehen im Mittelpunkt eines innovativen Masterfernstudiengangs, den die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (FHTW Berlin – Mitglied im Hochschulverbund Distance Learning) in Kooperation mit renommierten Unternehmen speziell für Ingenieurinnen und Ingenieure entwickelt hat. Das Programm startet zum ersten Mal zum Wintersemester 2008/09 (Bewerbungsschluss: 20. September 2008).

Der Studiengang ESiM bietet die Möglichkeit, neue Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen auf entscheidenden Gebieten des modernen Maschinenbaus, wie Simulationsverfahren, virtuelle Produktentwicklung, Strömungsmaschinen, Tragwerkslehre und Innovationsmanagement sowie Steuerung und Regelung mechatronischer Systeme, zu erwerben. Das Fächerspektrum wird durch übergreifende Kompetenzen, wie Zeit- und Selbstmanagement, Präsentation und Moderation, Gesprächs- und Verhandlungsführung, ergänzt.

Der Masterfernstudiengang dauert vier Semester und besteht aus Selbststudien- sowie Präsenzphasen, die so aufeinander abgestimmt sind, dass die Berufstätigkeit nicht unterbrochen werden muss. Die Inhalte werden zum großen Teil internetbasiert angeboten. Die Studierenden können ihr Lerntempo selbst bestimmen und flexibel ihrer individuellen beruflichen Belastung und den persönlichen Lebensumständen anpassen.

Der Studiengang, der vom Verein Deutscher Ingenieure Bezirksverein Berlin-Brandenburg (VDI), Kooperationspartner der FHTW Berlin, unterstützt und empfohlen wird, schließt mit dem „Master of Science“ ab. Danach erwarten die Absolventinnen und Absolventen vorwiegend Jobs in Führungspositionen, denn in Deutschland fehlen (nach einer Studie des VDI) bis 2013 mindestens 120.000 Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Führungskräfte in dieser Branche.

Weitere Informationen unter: http://www.fhtw-berlin.de/fernstudium
Bewerbungen und Anfragen: Tel. 030/5019-2828, E-Mail: a.marter@fhtw-berlin.de bzw. Tel. 030/5019-4233, E-Mail: d.luecke@fhtw-berlin.de

Mittwoch, 20. August 2008

MBA für Kultur- und Kreativwirtschaft

Bewerbungsschluss: 31. August 2008

Im Oktober startet der akkreditierte berufsbegleitende Fernstudiengang Kulturmanagement/-marketing der Hochschulen Harz und Merseburg (Mitglieder des HDL), an dem über 60 Experten aus Kultur/Medien/Wirtschaft/Politik mitwirken. In einem ausgewogenen Mix aus Selbstlernphasen – mit Studienbriefen und Intranet – und Präsenzwochenenden in der Lutherstadt Wittenberg, mit breit gefächerten Lehr- und Lernmethoden sowie einem Praxisprojekt führt die betriebswirtschaftliche Zusatzqualifikation Künstler und Kulturschaffende in drei Jahren zum renommierten MBA.

Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, wurde das Studium unter der Leitung der Professoren Hardy Geyer (HS Merseburg) und Uwe Manschwetus (HS Harz), gemeinsam mit ausgewiesenen Experten der Kulturpraxis sowie dem Hochschulverbund Distance Learning, entwickelt. Im Beirat engagieren sich u.a. Bernd Brandes-Druba (Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein), Monika Grütters MdB (Stiftung Brandenburger Tor), Andreas Homoki (Komische Oper Berlin), Friedrich Schorlemmer (Deutsche UNESCOKommission), Andreas Schulz (Gewandhaus zu Leipzig) und Klaus Vogel (Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Dresden).

Der Kulturmanagement/-marketing MBA richtet sich an Künstler, Kulturschaffende, Kreative sowie Mitarbeiter von Kulturbetrieben und -projekten oder in verwandten Wirtschaftsbranchen. Zugangsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium, wie z. B. ein BA, sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung. Der Studiengang ist akkreditiert, eröffnet den Zugang zum höheren Dienst, dauert sechs Semester und kostet inklusive sämtlicher Studienmaterialien 9.850 Euro.

Aktuelle wissenschaftliche und praktische Kenntnisse über Grundlagen, Konzepte und Methoden des Management und Marketing für Kulturbereich und Kreativwirtschaft stehen im Mittelpunkt des Studiums. Eine grundlegende Rolle spielt dabei die Praxisorientierung: Die Teilnehmer wenden das erlernte Wissen studienbegleitend und fachlich betreut an einem betriebswirtschaftlich ausgerichteten Projekt in der Praxis an und erproben ihre neuen Fähigkeiten unter authentischen Bedingungen.

Das Fernstudium ermöglicht ein berufsbegleitendes, selbstbestimmtes und von Zeit und Ort unabhängiges Lernen: In Zusammenarbeit mit dem Hochschulverbund Distance Learning (HDL) wurden Studienbriefe entwickelt, die das Fachwissen aus Management und Marketing im Kulturbereich für das Selbststudium vermitteln. Übungsaufgaben und Intranet ermöglichen eine regelmäßige Überprüfung des Lernprozesses. Die ca. aller vier Wochen stattfindenden Präsenzwochenenden in der zentral gelegenen Lutherstadt Wittenberg beinhalten Vorlesungen, Seminare, Fallstudien, Planspiele sowie Exkursionen und bieten damit die Möglichkeit zu regelmäßigem persönlichen Austausch und Diskussion.

Weitere Informationen/Bewerbungsunterlagen unter www.kulturmarketingstudium.de oder per E-Mail an kulturmarketing@hs-harz.de.

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